Diffamierungen sind organisierte Attacken gegen Institutionen, Organisationen und aktive Personen, die sich gesellschaftspolitisch engagieren, insbesondere im Bereich Menschenrechte, Geschlechtergerechtigkeit, Kultur und sexuelle Vielfalt.
Ausgehend von den Ergebnissen des Kick Off „Wenn´s eng wird. Empowerment statt Diffamierung“ am 23.4.2018 wird eine Struktur konzipiert und basal aufgebaut, die eine gezielte Unterstützung in Fällen der Diffamierung gewährleistet: Dieses Tool („Erste Hilfe Kit“) unterstützt betroffene Personen und Institutionen mittels eines rasch aktivierbaren Netzwerks im „Diffamierungs-Notfall“, entwickelt mit den Betroffenen entsprechende (Gegen)Maßnahmen und setzt diese im Rahmen der gegebenen Ressourcen um. Damit ist ein Support mit einem Empowerment-Ansatz auf der institutionellen, der psychosozialen, der medialen und rechtlichen/ politischen Ebene inkl. Folgenabschätzung einzelner Handlungsoptionen möglich.
Das Resultat ist die Konzeption eines Safe Space als analoger Teil der Arbeitsumgebung zur Kontaktaufnahme, ein Raum für persönliche Treffen und Betreuung, und ein Social Intranet als digitaler Teil der Arbeitsumgebung zur Kommunikation, Vernetzung und zur kooperativen Erarbeitung von Maßnahmen.
Initiiert von inspire Thinking, Antidiskriminierungsstelle Steiermark, Frauenservice Graz
Gefördert von Land Steiermark, A6 – Bildung und Gesellschaft & Stadt Graz – Frauen und Gesellschaft
Leistungen:
Mitwirkung Strategieprozess
Art-Direction und Gestaltung
Konzeption „Social Intranet“ im Team mit Johannes Raggam
Gestaltung Webseite empower-net.at